Behandlung

Ich arbeite seit vielen Jahren als Heilerin für Pferde und Menschen. Oftmals setzt sich meine Pferdebehandlung aus vielen Behandlungs- bzw. Heilungsmethoden zusammen. Dazu gehören neben Physiotherapie, Osteopathie, Barhufpflege, Tierkommunikation und Akupunktur auch über 50 weitere Heilungsmethoden (akasha-akademie.de). Auch Fernheilungen sind möglich. Die Behandlung schließt immer das Anschauen der Themen des Besitzers mit ein. 

Osteopathie/Physiotherapie

Wie oft habe ich davon geträumt, dass ich Bewegungseinschränkungen, die ich beim Pferd sehe oder fühle, selbst „heil“ machen könnte oder gar Besitzer dazu anleiten könnte, wie sie die Situation für sich und ihr Pferd verbessern… 

Seit Anfang 2014 bin ich ausgebildete Pferdefachtherapeutin für Osteopathie und Physiotherapie und darf genau in diesem Bereich arbeiten. Das macht mich sehr glücklich und findet sehr oft in meinem Unterricht Anwendung.

Endlich kann ich den fehlenden Puzzlestein einfügen und die Pferde-und-Reiter-Teams noch ganzheitlicher betrachten. Dabei geht es nicht darum, mit groben Handgriffen, „Dinge wieder einzurenken“, sondern vielmehr mit sanften Methoden eventuelle Blockierungen/Verspannungen zu lösen bzw. eingeschränkte Beweglichkeit (wieder) zu verbessern.

Ablauf einer Pferdebehandlung

Werde ich als Osteopathin oder Physiotherapeutin zu einem Pferd gerufen, so versuche ich mir zunächst ein ganzheitliches Bild von dem Reiter-Pferd-Paar zu machen.

Dazu gehört, dass ich mir unter anderem ansehe und/oder anhöre:

  • warum ich überhaupt zu Rate gezogen werde,
  • wie und wo das Pferd gehalten wird,
  • was seine Aufgabe ist,
  • welches Futter es bekommt,
  • wie die Beziehung zu seinem Besitzer/Reiter und den eventuell anderen Herdenmitgliedern ist,
  • ob es Vorerkrankungen gibt,
  • welches Anliegen bei Besitzer/Reiter oder Pferd das Dringendste ist.

Danach sehe ich mir das Pferd im Stand, im Gehen und/oder Laufen und/oder geritten an. Das hängt von der jeweiligen Situation ab. Immer jedoch schaue ich mir die Zähne an, da Zahnprobleme nicht selten die Ursache anderer Probleme im Körper eines Pferdes sein können. Eine Zahnkontrolle mindestens einmal pro Jahr von einem Pferdedentisten ist sehr wichtig! Außerdem lasse ich mir das Sattelzeug zeigen. Ein nicht passender Sattel kann erhebliche Probleme verursachen und arbeitet sich manchmal richtig gehend in die Rückenmuskulatur des Pferdes ein. Dann kann man am ungesattelten Pferd bereits den Sattelabdruck in Form von „Muskellöchern“ sehen. 

Deswegen ist mir hier die Zusammenarbeit mit einem Dentisten und meiner Schwester (Reitsportsattlerin) so wichtig.

Ebenso wichtig ist die Bedeutung der Hufbalance. Die Hufe sind das Fundament auf dem sich das Pferd bewegt. Sind die Hufe nicht korrekt gestellt, so ist das ganze Pferd funktional nicht ausbalanciert. 

Das setzt sich immer in den darüber liegenden Strukturen in Form von Verspannungen oder Blockierungen fort.

 

Pferdebehandlung

Deswegen beginne ich nicht selten meine Behandlung mit einer Barhufpflege.

Oftmals folgen erst danach andere Techniken wie Faszientechnik, Massage, Schwingungstechnik, direkte Mobilisation betroffener Bereiche oder Akupunktur.

Gemeinsam mit dem Besitzer/Reiter/Fahrer bespreche ich den Befund und dessen mögliche Ursache(n), die auch beim Besitzer liegen können. Dann erkläre ich, welche Übungen vom Boden oder im Sattel in der Zukunft für das Pferd wichtig sind und leite den Besitzer/Reiter/Fahrer auf Wunsch an, diese richtig auszuführen. Besonders schön ist es, wenn der Besitzer offen ist, die Themen zu bearbeiten, die das Pferd bei ihm offenlegt. Die Themen können wir zum Beispiel in Form einer Akashalesung  mit integrierter Heilung anschauen.  

Wann kann ein Osteopath/Physiotherapeut für eine Pferdebehandlung hilfreich sein?

Pferdebehandlung

In folgenden Situationen kann ein Pferdeostoepath bzw. Pferdphysiotherapeut oftmals helfen:
Wenn das Pferd..

  • beim Satteln tritt oder beißt,
  • es „nicht rund“ läuft,
  • es lahmt bzw. taktunrein geht,
  • sich im Genick verwirft,
  • sich schlecht stellt und/oder biegt,
  • den Schweif schief hält,
  • gegen oder auf das Gebiss drückt,
  • auf einer Hand gar nicht angaloppiert,
  • Kreuzgalopp geht,
  • nicht frei voran geht,
  • nicht über den Rücken geht.
 Barhufpflege

„Jetzt auch noch Barhufpflege!“ – Ein Kopfschütteln vieler Bekannter als ich auch noch anfing für andere Menschen die Hufe der Pferde zu bearbeiten. (Die Hufe meiner eigenen Pferde bearbeite ich schon seit 1992). Für mich war es nur die logische Konsequenz aus meiner Arbeit als Osteopathin und Physiotherapeutin. Wie oft sah ich dort Hufe, die die Balance des Pferdes derart störten, dass eine Behandlung „oberhalb der Hufe“ sinnlos erschien. Schnell sprach sich herum, dass ich Barhufpflege anbiete. Insbesondere Besitzer von Rehepferden suchten (und suchen noch) bei mir Hilfe – vor allem für eine Zukunft ohne Hufeisen.

Tierkommunikation

Wer die Geschichte von Alegra und mir gelesen oder miterlebt hat, weiß wie ich zur Tierkommunikation kam: Am Tag ihres Unfalls fing mein Pferd an mit mir zu sprechen oder besser: Da habe ich es zum ersten Mal gehört.

Zunächst war ich darüber sehr verwirrt – schließlich habe ich Mathematik und Sport studiert und machte alles mit dem Kopf, statt mit dem Herzen. Das dachte ich zumindest. Mittlerweile ist eine Behandlung ohne Tierkommunikation für mich nicht mehr vorstellbar. Sie hat einen sehr großen Anteil daran – wenn nicht gar den größten.

Immer häufiger bekomme ich E-Mails von Tierbesitzern, die mir ein Foto ihres Tieres schicken, damit ich ihre Tiere zu bestimmten Situationen oder Problemen befrage. Das funktioniert mit Hilfe der Telepathie und ist unabhängig davon, an welchem Ort sich das Tier gerade befindet.

In einem Telefonat mit dem Besitzer spreche ich „gleichzeitig“ mit dem Tier. Der Besitzer kann alle Fragen stellen und ich die Antworten des Tieres übermitteln. Außerdem können eventuell neu aufkommende Fragen dem Tier direkt während des Telefonates gestellt werden. Mit Hilfe der Antworten kann der Besitzer Situationen besser einschätzen oder verarbeiten. Gemeinsam können wir Probleme lösen und voneinander lernen. Das alles trägt zu einem erfüllteren Leben mit unseren Tieren bei.

 

Akupunktur

Immer wieder wurde ich in den vergangenen Jahren gefragt, ob ich das auch „mit den Nadeln mache“ – gemeint war Akupunktur. Ich sah es als eine Aufforderung auch diese Behandlungsmethode in mein Repertoire aufzunehmen und entschloss mich 2014 eine einjährige Ausbildung zu machen.

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin. Ein gestörter Energiefluss im Körper wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht. Durch Stiche in Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen des Körpers liegen, soll die Störung behoben werden, damit die Energie wieder frei fließen kann.

Sofern du das Gefühl hast, dass ich etwas für dich und/oder dein Pferd tun kann, rufe mich gern an oder schreibe mir eine Mail.

Ich freue mich, wenn ich dich mit einer Pferdebehandlung oder einer Behandlung von dir selbst auf deinem Weg begleiten kann!